Marienstift und Grimme kooperieren beim Gesundheitsmanagement

Einsatz für Mitarbeitergesundheit hat bei dem Dammer Unternehmen höchste Priorität

Veröffentlicht: 07. August 2020
© Grimme
Christine Grimme und Dr. Thomas W. Heinz freuen sich über die Kooperation im Gesundheitsmanagement.

Das Unternehmen Grimme aus Damme ist jetzt eine Kooperation mit dem St. Marienstift in Neuenkirchen-Vörden eingegangen. Bei einem Treffen erörterte das Leitungsteam der Landmaschinenfabrik gemeinsam mit den Experten der Klinik das neue Angebot für Betriebe.

Damme/Neuenkirchen-Vörden/Rieste. Das Unternehmen Grimme aus Damme ist jetzt eine Kooperation mit dem St. Marienstift in Neuenkirchen-Vörden eingegangen. Bei einem Treffen erörterte das Leitungsteam der Landmaschinenfabrik gemeinsam mit den Experten der Klinik das neue Angebot für Betriebe.

„Wir freuen uns, mit dem St. Marienstift einen Partner gefunden zu haben, der uns im Gesundheitsmanagement ganzheitlich unterstützt", betont Walter Wolf, Leiter Personal bei Grimme. Mitarbeiter seien das wichtigste Kapital und es sei gut, sich umfassend für ihre Gesundheit einzusetzen.

Das sogenannte Employee Assistance Programme (EAP) ist ein Gesundheitsmanagement für aktive Mitarbeiter. Es beinhalte unter anderem Beratung, Schulung sowie Diagnose- und Krisenleistungen, erläutert Dr. Thomas W. Heinz, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor der Fachklinik: „Wir möchten Unternehmen helfen, den zunehmenden Fällen von psychischen Belastungen und Erkrankungen wie zum Beispiel Burnout entgegenzuwirken." Das Angebot sei eine qualifizierte Ergänzung zu den jeweiligen Betriebsärzten und berücksichtige natürlich Schweigepflicht und Datenschutz. „Wir möchten helfen, die Gesundheit der Mitarbeiter langfristig zu fördern", sagt Dr. Heinz.

Die betroffenen Mitarbeiter können im St. Marienstift zunächst eine psychiatrisch-psychotherapeutische Beratung erhalten. Je nach Bedarf kann anschließend für sie ein Behandlungsplan erarbeitet werden.

Das Employee Assistance Programme nutzen bereits mehrere Unternehmen, Behörden und Verwaltungen aus der Region.

Auslöser für das Angebot waren wiederkehrende Unterstützungsanfragen bei der Fachklinik über die Abhängigkeitsproblematik hinaus. „Das war für uns Grund genug, unser bewährtes Beratungskonzept fortzuentwickeln", berichtet Dr. Heinz: „Denn wir sind ja Experten für seelische Gesundheit. Depression, Angst, Trauma und Trauer sind Themen, mit denen unsere Psychotherapeuten und Psychiater tagtäglich befasst sind. Diese Kompetenz möchten wir den Betrieben, Behörden und Verwaltungen anbieten."