"250 im Quadrat" zeigt 250 Fotografien von acht Fotografinnen und Fotografen aus dem Kulturring und Kunstkreis Rhauderfehn. Entstanden ist die Ausstellung bereits 2019 anlässlich des 250. Fehnjubiläums mit der Motivation verschiedene Sichtweisen auf das Gemeindegebiet Rhauderfehn einzufangen.
Die fotografischen Eindrücke, die allesamt das Format 14 mal 14 Zentimeter haben, wurden bisher an verschiedenen Standorten gezeigt. Nun macht die Ausstellung halt im Moor- und Fehnmuseum in Elisabethfehn. Die offizielle Eröffnung ist am Sonntag 14. Juli um 11:00 Uhr im Obergeschoss des Museums und kann dann bis zum 31. Oktober immer dienstags bis sonntags zwischen 10:00 und 18:00 Uhr besichtigt werden.
"Auch wenn die Bilder schon an verschiedenen Standorten gezeigt wurden, ergibt sich jetzt im Museum Elisabethfehn wieder eine andere Ansicht, denn sie werden anders platziert und aufgehängt. Sozusagen gewürfelt und es ergibt sich ein anderes Gesamtbild. Es mag Redundanzen von Motiven geben – doch niemals wird es die exakt selbe Sichtweise sein. Auch die Druck- bzw. Entwicklungstechnik vermittelt Unterschiede", sagt Peter Bösken, Vorsitzender des Kulturrings und Kunstkreis Rhauderfehn. Dafür verantwortlich sind die vier Studentinnen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Jule Lüthans, Jantje Wübbenhorst, Jimena Zàrate und Jeanne Rosenzweig. Es handelt sich dabei um den Masterstudiengang "Museum und Ausstellung". Mit Unterstützung der Leiterin des Moor- und Fehnmuseums Antje Hoffmann, bereiten die Damen im Alter von 22 bis 30 Jahren diese Ausstellung vor.
Schon seit Jahren besteht zwischen dem Museum und der Oldenburger Uni eine Kooperation. Die Bilder der acht Fotografinnen und Fotografen Ernst-Otto Sommer, Ulla Berg, Berthold Ukena, Hedi Glock, Ryan Adfberg, Jörg Furch, Sylvia Laing und Peter Bösken zeigen nicht nur unterschiedliche Motive aus der Umgebung, sondern trägt auch eine eigene, kreative Handschrift. "Wir hatten ansonsten immer moorbezogene Ausstellungen, nun haben wir uns einmal einem anderen Thema gewidmet", so Hoffmann.
"Uns macht die Vorbereitung der Ausstellung sehr viel Spaß. Wir können selbst die Ausstellung gestalten. Es ist ein kreativer Arbeitsprozeß und wir bringen auch eigene Ideen in der Zusammenstellung ein. Das Endergebnis, und das wir neu sein, wird spannend", sagt Studentin Jule Lüthans.
Zur Ausstellung gibt es einen Begleitkatalog, in dem alle Aufnahmen der Fotografen aufgeführt sind.
Di, 15. Oktober 2024 | 10:00 – 18:00 Uhr
Mi, 16. Oktober 2024 | 10:00 – 18:00 Uhr
Do, 17. Oktober 2024 | 10:00 – 18:00 Uhr
Fr, 18. Oktober 2024 | 10:00 – 18:00 Uhr
Sa, 19. Oktober 2024 | 10:00 – 18:00 Uhr
So, 20. Oktober 2024 | 10:00 – 18:00 Uhr
Di, 22. Oktober 2024 | 10:00 – 18:00 Uhr
Mi, 23. Oktober 2024 | 10:00 – 18:00 Uhr
Do, 24. Oktober 2024 | 10:00 – 18:00 Uhr
Fr, 25. Oktober 2024 | 10:00 – 18:00 Uhr
Sa, 26. Oktober 2024 | 10:00 – 18:00 Uhr
So, 27. Oktober 2024 | 10:00 – 18:00 Uhr
Di, 29. Oktober 2024 | 10:00 – 18:00 Uhr
Mi, 30. Oktober 2024 | 10:00 – 18:00 Uhr
Do, 31. Oktober 2024 | 10:00 – 18:00 Uhr